Meine Reise in die Mode – Warum ich diesen Weg gehe

Für mich war Mode nie bloss ein Mittel zur Verschönerung. Sie war von Anfang an ein Ausdruck – von Emotion, Persönlichkeit, Haltung. Schon als Kind fühlte ich mich von Farben, Stoffen und Silhouetten angezogen. Ich kombinierte, experimentierte, beobachtete – ganz intuitiv, ohne zu wissen, dass dieser kreative Impuls einmal mein Lebensweg sein würde.

Heute weiss ich: Mode ist meine Sprache. Sie erlaubt mir, das, was ich empfinde, sehe und träume, in etwas Greifbares zu übersetzen. In Formen, Schnitte, Materialien. In Kleidungsstücke, die Geschichten erzählen.

Ich entwerfe nicht einfach schöne Dinge – ich entwickle Designs mit Aussagekraft. Jedes Detail, jede Naht, jede Farbwahl ist bewusst gesetzt. Denn es sind genau diese feinen Unterschiede, die einem Kleidungsstück Charakter verleihen. Sie machen aus einem Entwurf ein Erlebnis.

Meine Kollektionen entstehen aus Momenten der Stille, aus Reisen, aus Begegnungen mit Natur und Kunst. Ich lasse mich von der Welt inspirieren, aber übersetze sie in meine eigene, klare Formsprache. Dabei geht es immer um Balance: zwischen Präzision und Emotion, zwischen Raffinesse und Tragbarkeit.

Mode ist für mich keine oberflächliche Hülle – sie ist ein Werkzeug für Haltung, für Individualität. Und meine größte Freude ist es, wenn Menschen sich in meinen Designs nicht nur wohl, sondern gesehen fühlen.